B2B-Projekte für Finanz- und Versicherungsbranche Mag. Günter Wagner
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Praxis-Tipps für die Umsetzung der DSGVO in der Praxis?

B2B-Newsletter > NL 2/23
DSGVO: Millionen Windows-Nutzer erhalten keine Updates mehr.
Und: 9 kritische Lücken in Windows mit Update schließen.
Folge: Handlungsbedarf, denn die DSGVO verlangt, dass Hard- und Software aktuell sind!

Am 13. Dezember war es soweit:
Millionen Nutzer der Windows-10-Version 21H1 erhielten zum letzten Mal Sicherheitsupdates eingespielt. Höchste Zeit also, sich um ein Update zu kümmern.

Und per 10.1. 2023 kam das Support-Ende für Windows 8.1, aber auch für Windows 7 (sogar für jene Firmen, die sich gegen Bezahlung weiteren Support erkauft hatten). Nun läuft in Kürze auch die Windows-10-Version 20H2 ab, selbst wenn es eine Unternehmens-Version ist.
Und weitere Windows-10-Version stehen knapp vor dem Support-Aus. D.h. erhalten also keine Sicherheits-Updates mehr. Hier eine Übersicht von Chip.de:

Version
                 Support-Ende für    Privatnutzer    Support-Ende    für Unternehmen
Windows 10 20H2               10. Mai 2022                           9. Mai 2023
Windows 10 21H2               13. Juni 2023                        11. Juni 2024
Windows 10 22H2               14. Mai 2024                          13. Mai 2025

Warum erinnern wir Sie daran? Weil die DSGVO verlangt, dass Hard- und Software aktuell sind!
Denn ein ganz zentraler Eckpunkt der DSGVO sind die TOMs. Darunter versteht man die technisch organisatorischen Maßnahmen, die Sie einführen müssen, um die Sicherheit der Daten Ihrer Kunden, Partner, etc. herzustellen. Es gibt bereits mehrere Strafen über hunderttausende Euros wegen Verletzung der TOMs!
Darüber haben wir bereits mehrmals berichtet. Zum Nachlesen hier klicken…

Werden Sie also aktiv und holen Sie sich eine aktuellere Windows-Version (u.a. via Windows-Update), um Datensicherheit zu garantieren und DSGVO-Strafen zu verhindern.


b) 9 kritische Lücken in Windows mit Update schließen
Sollten Sie das automatische Windows-Update deaktiviert haben oder immer „verschieben“, dann gilt aufgrund des oben Gesagten („Hard- und Software müssen aktuell sein“) nun ganz besonders und dringend.

Microsoft hat kürzlich 75 Patches („Pflaster“) für Sicherheitslücken in Windows, Office und anderen Produkten zum Download herausgebracht.
Egal, welche Version von Windows 10 oder 11 Sie einsetzen, die Updates sollten Sie rasch einspielen (lassen), denn es gibt drei „kritische“ Sicherheitslücken, die bereits für Angriffe genutzt werden, um sich „erweiterte Rechte auf den betroffenen Systemen“ zu beschaffen.
Daher: Lassen Sie Windows-Update „werken“, denn 3 dieser Sicherheitslücken werden bereits aktiv für Betrügereien ausgenutzt.
Nicht vergessen: Die DSGVO – konkret die TOMs – verpflichtet Sie dazu, alles Mögliche zu unternehmen, um die Sicherheit Ihres Systems, Ihrer Daten, etc. sicherzustellen.
Wir haben schon mehrmals dazu berichtet, u.a. hier…

Lassen Sie Windows-Update „werken“, denn
3 dieser Sicherheitslücken werden bereits aktiv für Betrügereien ausgenutzt.
Sichern Sie also Ihren PC ab, holen Sie sich eine aktuellere Windows-Version (u.a. via Windows-Update), um Datensicherheit zu garantieren und DSGVO-Strafen zu verhindern.

Eine Kurz-Zusammenfassung zu den TOMs (es gibt 8 davon, was bedeuten sie, was fordert die DSGVO?) können Sie hier nachlesen...

Beste Grüße von Mag. Stephan Novotny und Günter Wagner


Quellen: Chip.de, B2B-Projekte für Versicherungsbranche, Webseite IVVA.at

Alle bisherigen IDD und DSGVO-Praxisbeiträge von Mag. Novotny können Sie als PDF anfordern. Dazu einfach ein E-mail an g.wagner@b2b-projekte.at mit Betreff "Ja zu Infos".
 
Für Rückfragen:

 
RA Mag. Stephan Novotny, Foto: Stephan Huger
 
 
RA Mag. Stephan Novotny
1010 Wien, Landesgerichtstraße 16 / 12

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